Spitalareal Appenzell: Kanton prüft Zusammenarbeit mit Solviva
Die Solviva prüft, ob sie für den Bau eines neuen Gesundheitszentrums und für ein Angebot im Bereich spezialisierte Pflege in Betracht kommt. Dazu wird bis im Sommer eine Machbarkeitsstudie erstellt.
Die Gebäude auf dem ehemaligen Spitalareal Appenzell sind sanierungsbedürftig. Teile davon werden derzeit nicht genutzt. Einzelne Stockwerke oder Räume sind für Zwischennutzungen an Dritte vermietet. Die Innerrhoder Standeskommission hat deshalb mit der Solviva AG Gespräche über den möglichen Aufbau einer neuen Einrichtung für spezialisierte Pflege mit überregionaler Nachfrage geführt. Die Solviva AG ist derzeit daran, ihre Dienstleistungen an verschiedenen Standorten auszubauen.
Einrichtung für spezialisierte Langzeitpflege
Das Angebot der Solviva AG in Appenzell soll keine Betreuungsplätze im Bereich der klassischen Alterspflege umfassen. Es ist ausgerichtet auf die Betreuung von Personen, die aufgrund von speziellen Pflegebedürfnissen in einem klassischen Pflegeheim nicht optimal aufgehoben sind. Die Standeskommission und die Solviva haben zu diesem Zweck vereinbart, zu prüfen, ob auf dem ehemaligen Spitalareal im Baurecht ein neues Gebäude erstellt werden kann. Einerseits soll dieses der Solviva als neuer Standort für die spezialisierte Langzeitpflege dienen. Andererseits können sich der Kanton mit dem Gesundheitszentrum sowie weitere Interessierte mit ihren Angeboten langfristig einmieten. Für den Betrieb des Gesundheitszentrums bleibt aber in jedem Fall auch künftig der Kanton verantwortlich.
Im neuen Gebäude oder im Umfeld davon soll zudem Raum für eine hausärztliche Gemeinschaftspraxis sowie weitere Facharztpraxen zur Verfügung stehen. Zusätzliche Dienstleisterinnen und Dienstleister im Bereich der integrierten Gesundheitsversorgung könnten das Angebot auf dem ehemaligen Spitalareal abrunden. Die Miete für die Mitbenutzung des neuen Gebäudes soll nicht gewinnorientiert festgelegt werden.
Erste Resultate sollen im Sommer vorliegen
Die Standeskommission hat die Solviva mit der Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Mit dieser sind insbesondere rechtliche, betriebliche und finanzielle Aspekte zu klären. Zudem wird die Solviva ihren Bedarf für einen Betrieb in Appenzell abklären. Gleichzeitig soll der Kanton seine Bedürfnisse für eine Einmietung konkretisieren. Erste Ergebnisse werden bis im Sommer 2022 vorliegen. Auf der Grundlage der Machbarkeitsstudie wird dann entschieden, ob die Zusammenarbeit mit der Solviva weiterverfolgt und konkretisiert werden soll.
Die Solviva AG, Pflegeheim Berntor in Thun, produziert mit ihrer Produktionsküche für vier Standorte täglich 597 Mahlzeiten an sieben Tagen die Woche. Das ergibt nach Adam Riese 4179 Mahlzeiten pro Woche, die aus der modernen Hugentobler-Produktionsküche kommen. Produziert von gerade mal vier gelernten und drei Hilfsköchen in drei Tagen die Woche. Wie ist das überhaupt möglich? Dazu das Schweizer Fachmagazin für das Gesundheitswesen asp.
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